ÜBER MICH
Leitgedanken meiner Arbeit mit Einzelpersonen und Familien
Meine Arbeit ist getragen von einer inneren Haltung des Respekts, der Achtsamkeit und der Verbindung – inspiriert von den Ansätzen von Ray Castellino und Dominique Degranges.
Ich biete einen sicheren Raum, in dem Menschen – ob gross oder klein – sich mit allem, was sie mitbringen, willkommen fühlen dürfen.
- Willkommen sein – so wie du bist
Jeder Mensch ist willkommen. Mit allem, was gerade da ist – Gedanken, Gefühle, Fragen, Widersprüche. Es braucht keinen bestimmten Zustand, um „richtig“ zu sein. In diesem Raum dürfen sich Menschen zeigen, gesehen und gehört werden. - Begegnung auf Augenhöhe
Heilung geschieht in Beziehung. Ich achte auf eine achtsame, respektvolle Verbindung – und auf echte Zusammenarbeit. Jede Person wird in ihren Anliegen ernst genommen, gleichzeitig achten wir gemeinsam auf die Grenzen und Bedürfnisse aller Beteiligten. - Eine Wahl haben
In meiner Praxis ist es wichtig, dass jede*r die Möglichkeit hat, Ja oder Nein zu sagen. Dieses Wahlrecht stärkt das Gefühl von Sicherheit und Selbstbestimmung. Grenzen dürfen kommuniziert und respektiert werden – sowohl die eigenen als auch die der anderen. - Verbindung durch Augenkontakt
Ein kurzer Blick kann viel bewirken. Augenkontakt – wenn er willkommen ist – kann Sicherheit und Vertrauen fördern. Er unterstützt die Regulation und öffnet Räume für Begegnung. - Berührung mit Einverständnis
Berührung ist ein kostbares Mittel in der Craniosacralen Arbeit. Ich achte sehr darauf, dass jede Berührung eingeladen und erlaubt ist. Ich frage nach, kündige an, lasse Zeit – und schaue immer wieder, ob der Kontakt stimmig bleibt. Besonders Kinder brauchen diese Transparenz, um sich sicher zu fühlen. - Selbstregulation & Pausen
Manchmal sind Kinder sehr schnell unterwegs – und die Erwachsenen kommen nicht hinterher. In solchen Momenten ist es wichtig, innezuhalten und gut für sich zu sorgen. Nicht das Kind muss sich anpassen – sondern die Erwachsenen dürfen lernen, sich selbst zu regulieren. Auch ich als Begleitperson achte darauf, in Verbindung mit mir selbst zu bleiben und mir Pausen zu erlauben, wenn es sie braucht. - Selbstfürsorge – für uns alle
Trinken, wenn wir durstig sind. Sitzen, wenn wir müde sind. Eine Pause machen, wenn es zu viel wird. Gut für sich selbst zu sorgen ist kein Luxus – es ist ein wesentlicher Teil der gemeinsamen Arbeit. Wenn Eltern gut für sich sorgen, unterstützen sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Kind. - Vertraulichkeit & Achtsamkeit mit Geschichten
Alles, was in der Praxis geteilt wird, bleibt vertraulich. Auch im familiären Kontext gilt das: Kinder haben ein Recht darauf, dass ihre Geschichten nicht ohne ihr Einverständnis weitergegeben werden.
Diese Haltung bildet die Basis meiner Arbeit – und kann auch eine wertvolle Orientierung für das Zusammenleben zu Hause sein.
Susanne Kober – Therapeutin mit Herz & Weitblick
Mein Weg zur Craniosacral-Therapie begann auf dem Volleyballfeld. Schon in meiner Schulzeit kam ich durch den Sport mit der Physiotherapie in Kontakt – und schnell wuchs in mir der Wunsch, Bewegung, Medizin und den Menschen als Ganzes miteinander zu verbinden.
Nach der Matura führte mich mein Weg an die Physiotherapieschule in Freiburg im Breisgau. Ich sammelte Erfahrungen in verschiedenen Bereichen: von der Atemtherapie bei Mukoviszidose über die Rehabilitation nach Schlaganfällen bis hin zur Sport- und Orthopädie-Therapie.
Doch irgendwann stellte ich mir die Frage:
Warum sprechen manche Patient*innen auf eine Behandlung an – und andere nicht?
Diese Frage war ein Wendepunkt. Ich begann, über das rein Körperliche hinauszuschauen – und erkannte, wie eng körperliche Symptome, emotionale Erfahrungen und innere Prozesse miteinander verwoben sind.
So kam ich zur Craniosacral-Therapie. Von 2010 bis 2012 absolvierte ich die biodynamische Ausbildung am Da-Sein-Institut in Winterthur – eine Ausbildung, die nicht nur meine Arbeit, sondern auch mich selbst tief geprägt hat. Bereits währenddessen begann ich, die feine Arbeit der Cranio mit der Physiotherapie zu verbinden – und war berührt davon, wie nachhaltig sie wirkte.
Seit 2013 führe ich meine eigene Praxis in Winterthur.
Heute schöpfe ich aus einem reichen Erfahrungsschatz – und begleite Menschen auf sanfte, achtsame und wirkungsvolle Weise auf ihrem persönlichen Weg.
Wer ich bin – und wo ich auftanke
Ich bin verheiratet, Mutter zweier wunderbarer Teenager, naturverbunden, musikbegeistert, bilde mich leidenschaftlich gern weiter, unsere Hündin Juna – und bin mit großer Freude unterwegs mal in der Stadt, mal lieber am Wasser, in den Bergen oder auch nur zu Hause
Ein Herzenswunsch begleitet mich schon lange:
Ein Hof, mitten in der Natur. Mit Tieren, Garten, Hofcafé, Werkstatt, Therapie- und Seminarräumen. Ein Ort des Miteinanders. Zum Sein, Austauschen, Erleben und Wachsen.

Meine Qualifikationen & Erfahrungen
Ausbildungen
- Dipl. Craniosacral-Therapeutin (Da-Sein Institut, Winterthur)
- Dipl. Physiotherapeutin
- Prä- und perinatale Begleitung ( Da-Sein Institut, Winterthur)
- SSP Safe and Sound Protocol (nach Dr. Stephen Porges / Polyvagal-Theorie)
- Senior Assistentin am Da-Sein Institut, Winterthur
- Leitung und Co-Leitung von Cranio-Kompetenztagen & Workshops
- Kontinuierliche Weiterbildungen
Praxiserfahrungen
- Atemtherapie bei Mukoviszidose
- Schlaganfall-Rehabilitation
- Orthopädie & Sport-Physiotherapie
- Postoperative Behandlungen
- Craniosacrale Osteopathie
- Traumabegleitung & traumasensible Körperarbeit
Ich arbeite mit Herz, Klarheit und einem feinen Gespür für das, was zwischen den Worten mitschwingt.
Was mich ausmacht: Ich hole Menschen dort ab, wo sie gerade stehen – und begleite sie mit Achtsamkeit, Respekt und liebevoller Präsenz.
Ich freue mich, dich auf deinem Weg ein Stück begleiten zu dürfen.
Leitgedanken meiner Arbeit
Meine therapeutische Arbeit ist tief verwurzelt in den Ansätzen von Ray Castellino und Dominique Degranges. Beide haben durch ihre einfühlsame und respektvolle Herangehensweise an prä- und perinatale Prozesse sowie an traumasensible Begleitung tiefe Spuren in meinem Verständnis von Heilung hinterlassen.
Im Zentrum meiner Arbeit steht ein Raum, in dem Sicherheit, Präsenz und Beziehung Vorrang haben. Ich arbeite mit der tiefen Überzeugung, dass Heilung aus dem inneren Erleben entsteht – wenn der Körper sich sicher genug fühlt, um loszulassen, zu spüren und sich neu zu orientieren.
Ich folge dem, was sich im Moment zeigt – achtsam, präsent und mit viel Respekt vor dem Tempo und der Geschichte meines Gegenübers. Die Prinzipien von Orientierung, Regulation, Bindung und Ressourcen begleiten jede Sitzung – egal ob mit Erwachsenen, Kindern oder Familien.
Diese Haltung ermöglicht es, frühe Prägungen und unbewusste Muster behutsam ins Bewusstsein zu bringen – und neue, nährende Erfahrungen im Hier und Jetzt zu ermöglichen.
